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Was ist Heizstrom?

Kurz gesagt kommt Heizstrom für Sie in Frage, wenn Sie über eine Heizung verfügen, die über Strom Wärme erzeugt, das sind meist Nachtspeicherheizungen oder Wärmepumpen. Wärme aus der Steckdose, also unser Heizstrom kann unter anderem für den Betrieb von Nachtspeicherheizungen verwendet werden. Nachts wird die Heizungen mit dem günstigen Niedertarif (NT) aufgeladen, um tagsüber die Wärme abzugeben. Heute sind Nachtspeicherheizungen meist nur noch in älteren Häusern oder Wohnungen zu finden.

Wärmepumpen erfreuen sich bei Neubauten und Modernisierungen großer Beliebtheit. Hier kommt Heizstrom für den Antrieb der Pumpen zum Einsatz. Anders als bei Nachtspeicherheizungen ist der Energiebedarf für Wärmepumpen deutlich geringer.

Was ist HT und NT?

Die Abkürzungen HT und NT stehen für Hochtarif und Niedertarif. Im Normalfall kommt tagsüber der Hochtarif und nachts der günstigere Niedertarif zum Einsatz. Zu welchem Zeitpunkt der Wechsel von HT auf NT stattfindet, entscheidet der Netzbetreiber individuell und regional unterschiedlich.

Eintarifzähler

In vielen Haushalten kommt der Eintarifzähler zur Messung des Stromverbrauchs zum Einsatz. Hier handelt es sich um einen Stromzähler, der mit einem Zählwerk ausgestattet ist und nur einen Zählerstand aufzeigt.

Um den Heizstrom von der PVU zu beziehen, benötigen Sie einen separaten Eintarifzähler. So kann der verbrauchte Heizstrom separat vom normalen Haushaltsstrom ausgewiesen und abgerechnet werden.